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Klimaschutz Wedel.

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Solaranlage auf dem Rathaus

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Besuch aus Kiel: Grünen-Fraktions­vorsitzende Eka von Kalben besichtigt die Solaranlage aus dem Dach des Rathauses Foto: Thorsten Berndt
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Erträge der Tage, Monate und Jahre sowie eingesparte CO2-Mengen und vieles mehr wird angezeigt im Foyer des Rathauses Foto: Klimaschutzfonds Wedel
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Eine Besuchergruppe besichtigt die Solar­anlage aus dem Dach des Rathauses Foto: Wolfram Jasker

Unmittelbar nach seiner Gründung errichtete der Klimaschutz­fonds Wedel auf dem Dach des Wedeler Rathauses eine Solar­anlage zur Strom­erzeugung (Kapazität rund 1,2 kW), am 9. März 1998 in Betrieb genommen und bereits drei Jahre später (2000) auf eine maximale Kapazität von 3,5 kWp erweitert.

Anlage 1: 1,5 kWp, Inbetriebnahme 20.02.1998, Rathausplatz 3 Anlage 2: 2,07 kWp, Inbetriebnahme 01.01.2000, Rathausplatz 3 Anlage 3: 2,18 kWp, Inbetriebnahme 08.03.2012, Rathausplatz 3

Photovoltaik ist eine alternativen Energie­techniken, bei der die üppig auf die Erde scheinende Sonnen­energie einfangen und in Strom verwandelt wird. In Wedel scheint die Sonne über 1.500 Stunden im Jahr, damit lassen sich auf jedem Quadrat­meter über 800 kWh Strom erzeugen.

Die Aufstellung der Anlage auf einer Metall­rahmen­konstruktion förderte zudem eine gute Durch­lüftung. Die dadurch erreichte Kühlung der Paneelen sorgte für den recht hohen Jahres­ertrag von ca. 3.000 kWh.

Die Anlage hat bisher weit­gehend zuverlässig und störungs­frei gearbeitet. Bis 2011 wurden insgesamt über 33.000 kWh an Strom produziert - und damit der Erd­atmosphäre über 18 Tonnen des Klima­schädigenden Treib­haus­gases Kohlen­dioxyd erspart.

Anfang 2012 baute der Verein erneut neun Module und einen weiteren, internet­fähigen Wechsel­richter zu. So arbeiten seitdem 29 Module mit einer Gesamt­leistung von 5,75 kWp.

Alle erwirt­schafteten Über­schüsse kamen der Projekt­arbeit des Klimaschutzfonds zu Gute.

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Erträge der Solaranlage aus dem Dach des Rathauses

Über 45 Tonnen CO2 wurden (bis Januar 2020) bereits eingespart. Da die Anlage bisher kaum Qualitäts-Einbußen zeigt, wird sich diese Zahl in den kommenden Jahren weiter steigern - auch wenn der finanzielle Nutzen geringer wird, da die Einspeise­vergütung zum Jahres­ende 2020 für die ersten beiden Anlagen­teile auslief.